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Warum machen Mikro-Kredite teilweise Sinn?

Der Begriff der Mikro-Kredite hat in den letzten Jahren immer wieder die Runde gemacht. Doch was sind Mikro-Kredite überhaupt und sind sie eine Lösung, um finanzielle Probleme in den Griff zu bekommen? Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung sind in jedem Fall die bessere Lösung. Jeder, der sich mit dem Thema Schulden auseinandersetzt der weiß, dass Kredite immer eine Gefahr darstellen. Wer sich finanziell übernimmt oder Geld von anderen leiht, der geht immer ein Risiko ein. Dass man auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen muss, liegt nicht gerade selten daran, dass man einen Kredit nicht zurückzahlen konnte. Dass es da berechtigte Zweifel am Konzept eines Mikro-Kredits gibt, überrascht nicht. Doch dennoch kann diese Art des Kredits durchaus sinnvoll sein. Zuerst soll hier kurz erklärt werden, was ein Mikro-Kredit ist. Grundsätzlich handelt es sich einfach um einen besonders kleinen Kredit. Die Kreditsummen liegen meist im niedrigen vierstelligen Bereich. Die Laufzeit der Kredite übersteigt nur selten zwei Jahre und liegt meist sogar nur bei wenigen Monaten.

Sind Mikro-Kredite nicht auch eine Gefahr?

© Jyothi | Dreamstime Stock Photos

Das klingt im ersten Moment wie eine Baby-Version eines Kredits. Aber „süß“ sind solche Kredite noch lange nicht, denn ein Kredit ist immer eine Gefahr. Auch Menschen, die in der Vergangenheit einen Mikro-Kredit aufgenommen haben, mussten später schon auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzen. Ein solcher Kredit ist also keineswegs ungefährlich. Doch die Gefahren sind im Vergleich zu anderen Krediten meist klar überschaubar. Die Kreditsummen sind geringer, der Zeitraum der Rückzahlung kürzer. Dadurch sind Mikro-Kredite zwar noch lange nicht zu unterschätzen, sie sind aber zumindest weniger gefährlich als größere Kredite.

Wann machen Mikro-Kredite Sinn?

Dass es sich lohnen kann, auf einen Mikro-Kredit zu setzen, liegt an den niedrigeren Zinsen. Bei Mikro-Krediten fallen meist nur Zinssätze von zwei bis fünf Prozent an. Beim kurzfristigen Schuldenabbau auf anderen Wegen muss man dagegen meist mit deutlich höheren Zinsen zurechtkommen. Das gilt besonders dann, wenn man auf einen Dispositionskredit oder die Teilzahlungsoption einer Kreditkarte setzt. Hier kann ein Mikro-Kredit eine sehr gute Alternative darstellen, denn die Zinsen eines „Dispos“ können gut und gerne bei bis zu 20 Prozent liegen. Durch einen Mikro-Kredit muss man deutlich weniger Geld für den Zinsdienst aufbringen und kann die eigenen Schulden so wieder in den Griff bekommen. Besonders bei kürzeren finanziellen Engpässen, die aber mindestens über drei Monate andauern, sollte man deshalb über einen Mikro-Kredit nachdenken.

Wer sollte auf einen Mikro-Kredit setzen?

Grundsätzlich kann ein Mikro-Kredit für fast jeden sinnvoll sein. Doch das gilt immer nur dann, wenn man mit einem kurzen finanziellen Engpass zu kämpfen hat. Zudem sollte man bereits wissen, dass man die Schulden auch wieder kurzfristig zurückzahlen kann. Handelt es sich dagegen um ernstzunehmende mittelfristige finanzielle Probleme, sollte man unbedingt eine Schuldnerberatung aufsuchen und im besten Fall darüber hinaus auch auf ein Girokonto ohne Schufa setzen. Ein Mikro-Kredit kann eine gute Alternative zur kurzfristigen Umschuldung sein. Eine langfristige Lösung im Kampf gegen die Schulden ist ein Mikro-Kredit dagegen nicht. Das sollte man in jedem Fall bedenken.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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