Warum sollte man auf eine Schuldnerberatung setzen?
Wer mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, der sollte sich unbedingt helfen lassen. Gerade eine Schuldnerberatung bietet sich dabei neben Produkten wie dem Konto ohne Schufa an. Doch wer erstmals in dieser Situation ist, hat meist erst einmal ein Schamgefühl und will sich nicht helfen lassen. Wir erklären, wie eine Beratung abläuft und warum man darauf nicht verzichten sollte.
Das Schöne an einem Produkt wie dem Konto ohne Schufa ist, dass es komplett anonym ist. Das heißt, dass die Eröffnung ganz einfach online möglich ist, ohne dabei mit einem Menschen sprechen zu müssen. Auch die Schufa wird nicht über die Kontoeröffnung informiert. Gerade deshalb setzen sehr viele Menschen, die mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben, auf dieses Konto als Alternative zu einem bestehenden oder seitens der Bank gekündigten Girokonto. Ein Konto ohne Schufa kann durch die eingebaute Schuldenbremse eben auch dabei helfen, die Schulden besser in den Griff zu bekommen. Doch eine zusätzliche professionelle Beratung bei einer Schuldnerberatung ist in den meisten Fällen dennoch sehr empfehlenswert.
Warum braucht man unbedingt eine Schuldnerberatung?
Dass eine Schuldnerberatung wichtig ist, hört man immer wieder. Doch weshalb ist das Aufsuchen einer Beratungsstelle bei finanziellen Problemen überhaupt so wichtig? Der Grund dafür liegt allen voran einmal daran, dass ein Blick von „außen“ immer besser ist als nur intern auf eine Sachlage zu schauen. Als Schuldner weiß man zwar am besten, warum und wie man in die aktuelle Situation geraten ist, bei der Problemlösung kann eine andere Person aber oft besser helfen. Das liegt auch daran, dass einen bei einer Schuldnerberatung ausgebildete und erfahrene Experten beraten. Wer schon hunderten Schuldnern geholfen hat, kennt schlichtweg gute Strategien, um die finanziellen Probleme wieder in den Griff zu bekommen.
Wie läuft eine Schuldnerberatung konkret ab?
Wer auf ein Konto ohne Schufa setzt, der weiß, dass ein solches Produkt im Prinzip selbsterklärend ist. Bei einer Schuldnerberatung ist die Sache etwas komplexer, schon alleine, weil natürlich jede Beratung im Detail anders abläuft. Konkret wird eine Schuldnerberatung einen neuen Klienten ausführlich befragen. Reichen die Einnahmen aus, um die Ausgaben zu decken? Wie ist man in diese Situation geraten? Wie hoch sind die Schulden? Wo gibt es Einsparpotenziale? Welche Probleme liegen im Leben des Schuldners vor? Sobald eine Beratungsstelle Antworten auf diese dringenden Fragen hat, wird sie gemeinsam mit dem Schuldner nach Lösungen suchen. Vielfach macht eine Schuldnerberatung auch eine Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben sowie der Gesamtschulden, um festzustellen, wie die Schulden wieder getilgt werden können. Auch Gespräche mit Gläubigern, etwa um Fristen zu verlängern, führen Schuldnerberater teilweise für ihre Klienten.
Hilft eine Schuldnerberatung nur bei finanziellen Problemen?
Wer mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, der hat teilweise auch noch in einem anderen Lebensbereich Schwierigkeiten. Eine Schuldnerberatung oder ein Konto ohne Schufa sind dafür natürlich eigentlich nicht ausgelegt. Doch die meisten Schuldnerberatungen sind sehr gut vernetzt und stehen in engem Kontakt mit anderen sozialen Einrichtungen. Egal ob es um eine Familienberatung, eine Suchtberatung oder Hilfe mit den Behörden geht – eine Schuldnerberatung kann in fast jeder Lebenslage helfen. Schulden müssen das Leben nicht für immer bestimmten. Gerade deshalb sollte man sich Hilfe suchen.
Hier finden sie weitere interessante News.