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Web.de warnt vor der Schufa-Abzocke

Unter dem Titel „Vorsicht Abzocke“ hat sich das Portal Web.de mit der Schufa auseinandergesetzt. Es geht um die Praktiken der Schufa im Auskunft-Geschäft für Privatpersonen. In diesem könnte das Unternehmen kaum dreister agieren. Wer nicht aufpasst, der erhält keine kostenlose Auskunft, sondern zahlt für den ungewollten Dienst auf einmal knapp 25 Euro.

SCHUFA Holding AG

Das Stichwort „Vorsicht Abzocke“ fällt den meisten Menschen wohl eher beim Thema Banken ein. Ganz weit entfernt ist ein aktueller Artikel des Portals Web.de nicht. Er behandelt die Praktiken der Schufa im Geschäft mit Privatpersonen. Man denkt bei der Auskunftei zwar schon grundsätzlich an Ärger, eigentlich aber nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit einer Selbstauskunft. Diese, so wissen die meisten Deutschen, ist jedes Jahr einmalig kostenlos – so steht es im Gesetz. Auf ein Konto ohne Schufa setzen viele Deutsche deswegen, weil sie die Praktiken der Datenkrake nicht unterstützen wollen, um später ohne eigenes Verschulden einmal Nachteile zu bekommen. Wie bei einer kurzen Untersuchung der Internetseite der Schufa aber auffällt, gibt es noch viel mehr Gründe, lieber auf ein Girokonto ohne Schufa zu setzen. Geldmache immer und überall Nicht nur verdient die Schufa Geld durch den Verkauf von Daten, sie will auch an einer anderen Stelle richtig mitverdienen, nämlich dann, wenn Interessierte eine Bonitätsauskunft anfordern. Vom Schufa-Motto „Wir schaffen Vertrauen“ ist man dabei mehr als nur weit entfernt, denn wer sich auf der Webseite der Schufa umsieht, der findet eine Vielzahl an versteckten Kostenfallen. Zahlreiche User haben in verschiedenen Internetforen schon darüber berichtet, dass sie ungewollt auf einmal ein Abo an der Backe hatten oder ein hoher Einmalbetrag eingefordert wurde. Eine kostenfreie Schufa-Auskunft kann man zwar bekommen, der Weg dahin ist aber alles andere als einfach. Schwer zu glauben, dass der Erhalt einer kostenfreien Auskunft sogar schwieriger ist als die komplette Eröffnung eines Girokontos ohne Schufa. Steiniger Weg zur Gratis-Auskunft Tastatur mit et-Zeichen Wer auf der Website der Schufa auf der Suche nach der kostenlosen Auskunft ist, der wird vermutlich erst einmal nach einem Formular zur Beantragung suchen. Das findet sich auch schnell, von kostenlos ist auf einmal nur keine Rede mehr. Die Kosten sollen sich auf einmal viel mehr auf 24,95 Euro belaufen. Egal ob „Schufa Bonitätsauskunft“ oder „Bestellformular Schufa-Bonitätsauskunft“ – es geht immer nur zur kostenpflichtigen Auskunft. Wie Web.de-Autorin Silke Stadler herausgefunden hat, gibt es selbst unter den „Häufig gestellten Fragen“ keinen direkten Link zur kostenfreien Auskunft. Diese muss man viel mehr durch einen nahezu ellenlangen Weg quer durch die Schufa-Seite finden. Wer sich nicht auskennt, rennt zwangsläufig in die Falle. Abzocke ohne Ende Verbraucherschützer halten das Verhalten der Schufa für zweifelhaft. Bis man die Datenübersicht nach § 34 Bundesdatenschutzgesetz gefunden hat, wird man mindestens fünf Mal auf kostenpflichtige Angebote aufmerksam gemacht. Zudem wird einem nahegelegt, dass man diese Auskunft keineswegs an andere Personen weitergeben sollte – das sollte nur mit einer kostenpflichtigen Auskunft passieren. Bei all der Abzocke versteht man noch mehr, warum immer mehr Menschen sich für ein Konto ohne Schufa entscheiden. Die Praktiken der Schufa sind nicht nur bei der Sammlung der Daten sehr zweifelhaft, auch bei der direkten Kundenbeziehung zeigt sich die Auskunftei aus Wiesbaden alles andere als kundenfreundlich.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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