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Welchen Einfluss hat der Dispositionskredit auf die Schufa?

Wenn es um das Girokonto geht, ist der Dispositionskredit immer wieder ein Thema. Doch hat die Nutzung überhaupt einen Einfluss auf die Schufa?

Wenn Verbraucher auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzen, liegt dies häufig auch daran, dass sie auf einen Dispositionskredit verzichten möchten. Dies ist durchaus nachvollziehbar, denn die Gefahren eines Dispositionskredits sollte man nicht unterschätzen. Eine aktive und regelmäßige sowie besonders langfristige Nutzung kann oft in eine Überschuldung führen und hat schon so manchen Verbraucher in eine Privatinsolvenz geführt. Doch wer den Dispositionskredit immer mal wieder kurz und nur für kleine Beträge nutzt, der muss sich eigentlich keine Sorgen machen, oder doch? Könnte der Dispositionskredit möglicherweise einen negativen Einfluss auf die Bonität haben?

Welche Rolle spielt die Existenz eines Dispositionskredits?

Wie komplex das Thema Dispositionskredit ist, zeigt sich schon daran, dass die Schufa über die Rolle dessen für die Bonitätsberechnung kein Wort verliert. Das Unternehmen veröffentlicht nicht, wie es genau zu ihren Score-Werten kommt. Entsprechend ist auch nicht bekannt, ob der Dispositionskredit dazu führen kann, dass die Bonität schon bei der Eröffnung eines Girokontos schlechter wird. Es ist bekannt, dass die Schufa von der Bank Daten darüber erhält, dass ein Girokonto eröffnet wird. Darunter ist auch die Information, ob es einen Dispositionskredit gibt und in welcher Höhe dieser gewährt wurde. Allerdings ist unklar, ob diese Information alleinstehend einen Einfluss auf die Bonität hat. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann allerdings auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzen, bei dem es schlichtweg keinen Dispositionskredit gibt.

Welche Folgen hat die Nutzung des Dispositionskredits?

Noch wichtiger ist für viele Verbraucher sicherlich die Frage, welche Rolle die Nutzung des Dispositionskredits spielt. Hier gibt es berechtigterweise so einige Fragen, denn den Dispositionskredit nutzen jedes Jahr viele Millionen Menschen. Die Folgen der Nutzung sind entsprechend von hoher Relevanz, besonders für jeden, der in absehbarer Zukunft einen Kredit aufnehmen möchte. Die Schufa macht hier allerdings klar, dass sie von der Nutzungshistorie eines Verbrauchers in Bezug auf den Dispositionskredit nur wenig erfährt. Was heißt das konkret? Bei regulärer Nutzung des Dispositionskredits erhält die Schufa von den Banken in Deutschland keine Meldung. Das gilt auch dann, wenn der einfache und flexible Kredit mehrere Monate in Folge am Stück genutzt wird. Auch bei hohen Überziehungen, die innerhalb des Rahmens bleiben, erfährt die Schufa nichts. Einzig dann, wenn man nach einer Überziehung des Rahmens und zwei Mahnungen der Bank eine Rückzahlungsfrist verstreichen lässt, erfährt auch die Schufa davon.

Kann der Dispositionskredit für die Bonität positiv sein?

Wenig überraschend halten sich rund um die Schufa und auch den Dispositionskredit so einige Gerüchte hartnäckig. Hierzu gehört auch, dass der Dispositionskredit zu einer Verbesserung der Bonität führen kann. Die Logik ergibt dabei Sinn: Gewährt eine Bank einen hohen Dispositionskredit oder teilt der Schufa eine Erhöhung mit, ergibt sich für die Auskunftei ein besonders Bild: Sie stellt fest, dass dem Verbraucher Vertrauen entgegengebracht wird. In der Folge wird auch die Bonität besser. Wenngleich davon auszugehen ist, dass diese Schlussfolgerung stimmt, ist dies leider nicht bewiesen. Auch hier gilt wieder: Die Schufa veröffentlicht hierzu leider keine Informationen, sodass man als Verbraucher im Dunkeln bleibt.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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