28.06.2016
Wer Schulden hat, der neigt zu dummen Ideen
Der Fall eines Radiomoderators aus Rostock hat in den letzten Wochen für viel Aufregung gesorgt. Der Mann hatte nicht nur bei seiner Privatinsolvenz betrogen, sondern auch noch ein Kind missbraucht und Gewinnspiele manipuliert. Die verschiedenen Straftaten passen kaum zusammen, doch zumindest die beiden Finanzstraftaten hatten wohl miteinander zu tun. Wer finanzielle Probleme hat, der denkt nicht immer klar. Auch deshalb gibt es immer wieder Straftaten rund um das Thema Finanzen. Der Fall eines Radiomoderators aus Rostock zeigt deutlich, wie extrem falsch man denkt, sobald man finanziell in Not geraten ist. Der Mann sagt selbst heute noch, dass er beispielsweise beim Betrug rund um seine Privatinsolvenz keinerlei Gedanken an die Gläubiger verschwendet hätte. Auch bei seinem Gewinnspielbetrug spielten Gedanken an den Betrug wohl keine Rolle. Auf Grund seiner finanziellen Probleme habe er sich voll und ganz auf sich selbst konzentriert, sagt der Mann vor Gericht. Das überrascht nicht, denn genau so agieren viele Menschen, die immer mehr in die Ecke gedrängt werden.Finanzielle Probleme machen das Leben schwierig
Dass die Taten des Radiomoderators durch seine Situation nicht gerechtfertigt werden können, ist klar. Dennoch zeigt sich an dem Fall, wie es vielen Menschen geht, die nicht mehr weiterwissen. Wer finanzielle Probleme hat und keinen Ausweg mehr sieht, der neigt dazu, schlimme Fehler zu machen. Manchmal sind das Straftaten, manchmal fallen Schuldner auf unseriöse Angebote herein. Stattdessen sollte man lieber auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen, doch klar denken leider nur die wenigsten, wenn es um das Thema Schulden geht. Da bevorzugen viele Verbraucher dann doch lieber die schnelle Lösung: Geldvermehrung in einem Kasino, unseriöse Geschäfte mit Unbekannten, Steuerhinterziehung, Betrug oder andere Straftaten – nichts davon ist allerdings eine langfristige Lösung.Das Schuldenproblem strukturiert angehen
Wer die eigenen Finanzprobleme in den Griff bekommen will, der sollte das eigene Schuldenproblem strukturiert angehen. Nur so lässt sich eine langfristig sinnvolle Lösung erzielen. Möglich ist eben das durch ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung. Allerdings muss man damit rechnen, dass der Schuldenabbau auf diesem Weg durchaus einige Jahre dauern kann. Manchmal muss man sogar über zehn Jahre an seinen Schulden arbeiten. So schafft man es aber gleichzeitig oft, eine Privatinsolvenz mit noch schärferen Einschnitten zu verhindern. Natürlich klingt die Lösung aber weniger attraktiv als eine schnelle Lösung des Problems. Doch eine ebensolche gibt es eigentlich nie und wenn sich eine ergibt, dann ist diese meist hochriskant oder eben rechtlich nicht einwandfrei.Schuldner brauchen in jedem Fall Hilfe
Entscheidend dafür, ob ein Schuldner die eigenen finanziellen Probleme wieder in den Griff bekommt oder nicht, ist die richtige Hilfe. Diese kann eine Schuldnerberatung oder aber ein Produkt wie das Konto ohne Schufa bieten. Doch da nicht jeder darauf kommt, sich selbst Hilfe zu suchen, sollten auch Freunde und Familie einen positiven Einfluss ausüben. Das kann einerseits die Empfehlung sein, auf eine Schuldnerberatung und ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa zu setzen oder aber andererseits persönliche Hilfe. Manchmal helfen schon gute Gespräche dabei, einen Schuldner von dummen Gedanken abzubringen, die nicht nur Folgen für das finanzielle, sondern für das gesamte zukünftige Leben haben können.Hier finden sie weitere interessante News.